Lösungen für den Umweltschutz
Hochwasserschutz, Uferschutz & Deiche, Abfallentsorgung, Bodensanierung, Lärmschutzwände
Stahl hilft unsere Zukunft zu schützen. Bei Verschmutzungen ist Eindämmung von entscheidender Bedeutung.
Stahlspundbohlen werden vorübergehend oder dauerhaft bei der Umwandlung von Mülldeponien, der Sanierung verunreinigter Böden, der Reinigung von Flussbetten und der Eindämmung von Verschmutzungen eingesetzt.
Mit AZ®-800 breiten Stahlspundbohlen können schnell undurchlässige Einfassungen geschaffen werden, um verunreinigtes Material im Rahmen eines Sanierungsplans sicher einzudämmen. ArcelorMittals breite Palette an Dichtungslösungen gewährleistet vollständige Wasserdichtheit, selbst in Gegenwart hochaggressiver Chemikalien.
Stahl ist ein dauerhaftes Material: Er wird nie verbraucht, sondern kontinuierlich umgewandelt und wiederverwendet, wodurch der Druck auf die begrenzten natürlichen Ressourcen verringert wird.
Stahlspundbohlen leisten einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Sie sind wiederverwendbar und zu 100 % recycelbar. ArcelorMittals EcoSheetPile™ wird aus 100 % recyceltem Stahl hergestellt.
wiederverwendbare und nachhaltige
Einfassungen
Umweltschutz
Stahlspundbohlen können durch Recycling, Wiederverwendung, Hochwasserschutzsysteme, Sturmschutzsysteme und Schutz vor Stranderosion eine aktive Rolle beim Schutz und Erhalt der Umwelt spielen.
Ihr Herstellungsverfahren in Werken, die strenge europäische Umwelt- & Sicherheitsvorschriften und -normen erfüllen, sowie ihre Wiederverwendungs- und Recyclingmöglichkeiten, führen im Vergleich zu anderen Materialien zu relativ geringen Auswirkungen auf die Umwelt und menschliche Aktivitäten.
Obwohl Lärm und Erschütterungen während des Einbringens höher sein können (es gibt Methoden, um diese Belästigung zu reduzieren oder sogar zu beseitigen), wird eine Spundbohlenkonstruktion fast immer viel schneller errichtet, was zu weniger Störung der Nachbarschaft führt, was in städtischen Gebieten ein wichtiges Auswahlkriterium ist.

Bodensanierung
Bodensanierungsprojekte sind recht komplex. Bei einer Methode wird der Boden in einer undurchlässigen Stahlspundwand eingeschlossen, die die Migration der im Boden vorhandenen Schadstoffe verhindert.
Ein typisches Dekontaminationsverfahren besteht aus mehreren Ausführungsphasen:
- Der zu dekontaminierende Bereich wird mit einer undurchlässigen Spundwand umschlossen.
- Der kontaminierte Boden wird ausgehoben, bis die nicht kontaminierte Schicht erreicht ist.
- Das kontaminierte Erdreich wird zur Behandlung in eine Anlage verbracht oder vor Ort behandelt.
- Nach der Behandlung wird das Erdreich an den Standort zurückgebracht.
- Die Spundwand kann entfernt und wiederverwendet werden.
Das gesamte Gebiet kann in einer einzigen Phase behandelt werden oder in mehrere kleinere Zellen unterteilt werden, die nacheinander behandelt werden. Bei der letztgenannten Option können dieselben Stahlspundbohlen ein oder mehrere Male auf derselben Baustelle wiederverwendet werden.
Nach dem Entfernen der Stahlspundbohlen verbleiben keine Abfälle vor Ort.
